Die Rehkinder
Naturschutz und Walderleben
Die Natur zu schützen und zu erhalten ist ein
wichtiges Anliegen für viele Menschen.
Wie unsere Kinder die Natur spielerisch und hautnah und dabei sich selbst als aktive „Naturschützer“ erleben können - das erfahren sie bei den Rehkindern.
Kinder mit und ohne Beeinträchtigung werden die Natur mit all ihren Sinnen spüren und erleben können.
Im Herzen der Menschen lebt das Schauspiel der Natur, um es zu sehen, muss man es fühlen.
Jean-Jacques Rousseau
Die Kinder sollen lernen sich in und mit einer Gruppe zu bewegen. Dies fördert ihr soziales Miteinander, auf andere zu achten und Hilfsbereitschaft zu entwickeln.
Gemeinsam in der Gruppe unternehmen wir Tagestouren in den Wald und es finden zahlreiche Spiele in der Natur statt.
Unsere Natur wird für die Kinder spürbar. Sonne, Wind und Regen berühren all ihre Sinne, sodass ihre Wahrnehmung geschärft wird.
Sie überwinden Hügel und Baumstämme und fördert damit Konzentration und Motorik.
Durch die Gemeinschaft der Gruppe, die Energie des Waldes, die Geräusche einer Wiese und all deren Bewohner, werden die Kinder viel Spaß am Tun haben.
Ich arbeite seit 2005 mit Menschen zusammen. Meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin habe ich in einem Wohnheim für erwachsene Menschen mit geistiger und körperlichen Beeinträchtigungen, absolviert.
2012 begann ich meine Tätigkeit als Schulbegleitung für Kinder im Autismus Spektrum.
Mein Einsatzort ist an einer Regelgrundschule. Hier ist mein Aufgabengebiet die Unterstützung meines Schützlings im Unterricht. Dies bedeutet Aufgaben zu strukturieren, visuelle Hilfestellungen zu entwickeln und Rückzugsorte zu schaffen. Darüber hinaus ist die Integration in die Klassengemeinschaft ein wichtiger Punkt, um soziales Miteinander zu ermöglichen.
Das Erkennen von Bedürfnissen und daraus die geeignete Hilfestellung zu leisten ist meine große Stärke und bereitet mir viel Freude in meinem Arbeitsalltag.
2013 schloss ich die Weiterbildung in tiergestützte Therapie mit Zertifizierung, „Fachkraft in tiergestützte Therapie mit dem Schwerpunkt Heilpädagogik“, ab.
2018 beendete ich dann erfolgreich, mit einem eigenen Abschlussprojekt, meine Weiterbildung zur Natur- und Wildnispädagogin.
Nun möchte ich meine Aufgabengebiete miteinander verbinden und Kindern den Zugang zur Natur ermöglichen, sodass sie die Möglichkeit haben neue Dinge zu entdecken, sei es in der Natur oder über sich selbst.